Wenn
das Leben alle Zweifel löscht
Wenn
Wenn und Aber verschwinden
Nur noch reines Erkennen die Dinge
beim Namen nennt
und scheinbar glasklar erkennt
Dann soll es so sein
auch wenn es in Wahrheit ganz anders ist
Alles
Könnte Würde Wollte Wünschte
gäbe es nicht mehr
jeglicher Konjunktiv wäre verschwunden
und alle Zweifel mit ihm
Wäre das etwa des Lebens Sinn? Sind Zweifel nicht oft das Salz in der Suppe
und außerdem mehr als berechtigt bei zu vielem, was uns mehr als zweifelhaft erscheint?
Ich weiß selbst nicht, vorher mir diese kusiose Idee kam.
Vermutlich ist wieder mal eine mutwillige hippelige Muse schuld daran *g*
Was für ein schöner Falter!
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Oh ja, ein ganz besonderer, der still saß und sehr fotogen war, liebe Piri
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Die Idee ist mir noch nie gekommen, liebe Bruni, dass alles klar erkennbar sein könnte. Aber sie gefällt mir, im Gegensatz zu dir. Denn der ewige Konjunktiv, mit dem ich lebe, ist ganz schön zermürbend. Nie bin ich mir in irgendeiner Sache wirklich sicher, nichts kann ich wirklich klar erkennen.
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Ständig zweifeln kann zermürben. Das glaube ich auch, liebe Gerda, aber ich hoffe doch, daß es jede Menge *Dinge* gibt, die Du nicht anzweifelst, Dinge, die Du klar erkennst und die über jeden Zweifel erhaben sind.
Restlos alles anzuzweifeln wäre nicht gesund, denke ich. Aber *gesunder* Zweifel ist wichtig. Vermutlich dürfen wir unser Bauchgefühl nie außer acht lassen.
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Mir gefällt dieses Spiel mit der Sprache und mit den Möglichkeiten.
Und deiner Muse scheinbar auch. – Daran würde ich nicht zweifeln. ;–)
Einen lieben, zweifellosen Gruss, Brigitte
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Ja, liebe Brigitte, sie zwickt mich ständig, diese unruhige Muse. Das Spiel mit der Sprache spiele ich gerne. Es macht Freude, auch wenn es nicht immer so gelingt, wie ich es gern hätte. Einen lieben Gruß in die Nacht von Bruni an Dich
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Ich stelle mir vor, dass es dann keinen Fortschritt gäbe. Menschen brauchen Herausforderungen.
Zur Sicherheit denke ich nochmal darüber nach. 😀
Liebe Grüße, B.
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Ohne den Zweifel, daß es noch etwas Besseres geben könnte, müßte, gäbe es keine Erfindungen und ohne Erfindungen keinen Fortschritt. Die Frage ist nur, brauchen wir all das, was wie Fortschritt aussieht?
Liebe Grüße von Bruni an Dich
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Naja, das weiß man wohl erst im Nachhinein. Die Atombombe brauchen wir sicher nicht, aber Atomspaltungen generieren Strom.
Und zweifellos haben wir eine immer längere Lebenserwartung.
Ich bin so gespannt auf die nächsten 10 Jahre. Nie hat sich die Welt so schnell verändert.
Ganz liebe Grüße an Dich, B.
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Aber wenn ich eine Herausforderung annehme, liebe Barbara, dann zweifle ich nicht, sondern bin mit Eifer an einer Sache.
Zweifelt man am Gelingen, zieht man sich vielleicht von dieser Herausforderung zurück, oder?
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Für mich sortiert der Zweifel den Verstand. Man findet doch selten einen Weg oder Lösung beim ersten Versuch.
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Man zweifelt daran, gleich die beste Lösung gefunden zu haben, überlegt weiter und weiter, bis man sich sicher ist. Das denke ich auch, Barbara
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interessante gedanken, liebe bruni! was wäre wenn… oder aber. 😉 einen lieben gruß zu dir! diana
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Tja, liebe Diana, die Gedanken sind frei, so heißt es doch, und meine Gedanken sind manchmal schon kurios und ein bissel sehr verrückt 🙂
Lieber Gruß von Bruni an Dich
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Feine lyrische Zweifelei … ich zweifle, also bin … auf den Spuren von Descartes 🤗
Herzlichen Gruß vom Finbar
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*lächel*, ich erinnere mich, lieber Finbar: Ich denke, also bin ich und Zweifel gehören einfach zum Leben…
Eine gute Nacht wünsche ich Dir und grüße Dich ganz herzlich
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denker müssen an allem zweifeln, um voranzukommen 🙂
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Können sie denn dann überhaupt glücklich sein, lieber Finbar? Zweifeln sie dann nicht auch an jeder Empfindung? Jedem Lob und an der Liebe vermutlich sowieso… :star:
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