Rose Rosa heißt die meine
Bis eben war sie knospend schön
Nun seh´ ich sie in ihrer Blüte
atme tief und frage mich ob es
ihr Duft war der mich leise zittrig rief
Sie wird umschwärmt und sehr
bewundert
Auch ihre Schwestern sind so schön
Sie möchten schon am frühen Morgen
gutgelaunte Strahlen seh´n
dann lächeln sie und nicken hold
Versteckt sie sich – die Frühlingssonne
weil sie ein Bedürfnis hat …
dann weinen sie und blicken trübe
hängen zwischen ihren Zweigen
blinzeln kaum und sorgen sich
Beim allerkleinsten Strahlenkind
das fröhlich frech und ungeniert
durch die grünen Blätter spitzt und
mittendrin im Rosa sitzt
Da leuchten sie und summen leise
auf ihre ganz besond´re Weise
Es ist zwar eigentlich ein Gedicht aus dem Mai 2011, aber es passt SO gut (ehrlich gesagt habe ich es ziemlich verändert 🙂 , denn vor zwei Tagen entdeckte ich eine allererste dicke rosa Knospe am neueren Rosenstrauch, den ich im letzten Jahr heimlich still und leise an einer Hausecke eingepflanzt hatte und heute morgen, stellt Euch vor, da war sie aufgeblüht, meine Schöne, und ich muss sie Euch unbedingt zeigen.