Aufgebraucht waren die Lobesworte
Die Zeit von Hymnen und Oden
war vorbei – bleich und zerschlissen
lagen sie zwischen Wälzern und
dicken Folianten in feuchtem
bröckelndem Mauerwerk
Märchen und Sagen lagen tief
vergraben in verschütteten Kellern
und klaftertiefen Verliesen
Nackt und bloß war der Mensch zurück-
geblieben
Die Erde hatte sich gegen das gnaden-
lose Ausbeuten gewehrt und dem Menschen
ein unrühmliches Ende beschert
Es wurde öde und leer –
Berge und Meere verschwanden
die gesamte Schönheit der Erde
Selbst feuerspeiende Vulkane
rauchten nicht mehr
Einst fruchtbares Land lag
brach und Wüste breitete sich
in diffuser Dämmerung aus
Der Rat der Weisen mußte tagen
wollte der Rest der Menschen einen
Neuanfang wagen
Möge es nie so werden. Möge die Natur sich nie gegen uns wenden.
Möge sie uns vieles verzeihen und erkennen, daß wir auf dem Wege
der Besserung sind – wenn auch noch viel zu wenig geschehen ist, um
Lebenswichtiges zu erhalten … und ihr damit unsere Wertschätzung
zu zeigen.
Möge es nie so werden, weil die Menschen ein Einsehen haben!
Liebe Grüße
Helmut
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Ich hoffe sehr, daß es so sein wird, lieber Helmut!
Liebe Grüße von Bruni
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Hammerpoem, liebe Madame der Poesie!
Die Karten unserer kleinen Welt stehen derzeit schlecht … die Hoffnung versiegt immer mehr …
Vielen Dank für deine Zeilen!
LG vom Finbar
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Es sind so viele Stellen, wo sich etwas ändern müßte, lieber Finbar.
Wir haben aus dem Vollen geschöpft und nun merken wir, daß es so nicht weitergehen kann. Hoffentlich reicht uns die Zeit noch…
Unsere Kinder und Kindeskinder möchten doch auch noch auf unserem Planeten leben und ihn so wunderschön vorfinden, wie er bisher an den meisten Stellen noch ist, aber denke ich an den Regenwald, wird mir schon fast schlecht. Und z.B. der ganze unnütze Müll an so vielen Stellen, wo er wirklich nicht hingehört…
Die Erde ist unser Erbe und verschleudern dürfen wir sie nicht.
Liebe Abendgrüße von Bruni an Dich
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Tja, liebe Bruni, so ist es, ich weiß … aber ich sehe schwarz … die Menschheit versaut Mutter Allnatur über alle Maßen und immer schlimmer …
LG vom Finbar
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Du weißt ja, daß ich eigentlich immer optimistisch bin und deshalb hoffe ich sehr, dass sich nach und nach immer mehr Menschen besinnen und der Erde Gutes tun. Es kann sich ja auch in Kleinigkeiten ausdrücken, denn viele Kleinigkeiten ergeben auch Großes, lieber Finbar
Ich grüße Dich ganz herzlich zum späten Freitagnachmittag
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hui, düstere dystopie, liebe bruni, aber stark. ja, möge es nie so weit kommen! liebe grüße von diana
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Ja, liebe Diana, ich hoffe es nicht, aber ich muß so oft darüber nachdenken, was alles falsch gemacht wird und wie einfach wäre manchmal ein Umdenken
Liebe Grüße zum Abend von Bruni
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Unsere Sündenliste ist so lang, zeigt sie doch nur wie dumm und unbelehrbar wir sind. Eigentlich müsste man Mitleid mit uns haben.
Jeder sollte sich solche Gedanken machen. Beeindruckendes Poem, liebe Bruni 🌞
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Eigentlich müßte man Mitleid mit uns haben…
Genau so ist es, liebe Barbara, aber statt Mitleid wäre besser Müll einsammeln angesagt *g*
Liebe Grüße in Deinen Abend von Bruni
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Ja, möge es nie so werden. Wichtige gute Zeilen, liebe Bruni, und ich hoffe sehr, wir Menschen leben viel viel mehr in der Haltung, dass wir Mutter Erde wertschätzen.
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Alleine diese Marotte, die Gärten mit Steinen oder künstlichem Rasen zu bedecken, statt mit Blumen oder auch Gemüse, liebe Marion. Ich fasse es nicht. Leider machen es inzwischen viele und finden es toll. Wie soll denn die Erde atmen, wenn man sie an allen Stellen zukleistert, nur weil man sich ein bissel Arbeit ersparen möchte.
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Wie recht du hast, liebe Bruni. Und wie schön sind blühende Gärten in denen es summt und brummt.
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Es muß summen und brummen, sonst fehlen hier mit die wichtigsten Gäste, auf die wir nicht verzichten können, liebe Marion
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„…möge die Natur sich nie gegen uns wenden…“, aber das tut sie doch bereits, nur kaum einen Entscheider interessiert es wirklich.
Der Rat der Weisen sitzt schon lang ums Feuer und kann nicht fassen, wie dumm der Mensch doch unterwegs ist……höher – weiter – schneller…….Mutter Erde wird sich wehren und dann kannst du sie wieder hören, wie konnte denn das bloß passieren…….
Traurig schön deine Worte…
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Ich hoffe sehr, daß nun endlich vieles in Bewegung kommt, was schon so lange im argen liegt.
Ich möchte die Stimme der Erde nicht erst dann hören, wenn sie ein letztes Donnerwetter losläßt, sondern vorher, um uns zu loben, weil sie merkt, daß nun doch Vieles in Bewegung kommt und daß sich die Menschen endlich um ihr Wohl bemühen… (auch wenn es schon fast zu spät ist)
Magst Du mir denn noch Deinen Namen nennen?
Namenlos möchte doch keiner sein
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Ganz schlicht altesWeib, liebe Bruni, so habe ich es für mich gewählt…
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*lach *, so habe ich noch niemand genannt. 😊
Lieber Gruss an Dich
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Freut mich dich kennenzulernen💐
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Ich freue mich auch 🙂
Liebe Grüße von mir
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💐
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