Eigene Worte

Sie fehlen mir oft
meine eigenen Worte

Sie denken zu viel
zieh´n sich zurück

Auch wenn ich fluche
flehend nach ihnen rufe

Falsche Orte
mögen sie nicht

Leere entsteht
jedes Wort verweht
noch bevor es entsteht…

Doch sie beobachten mich
kehren sofort zurück
wenn sie in meinen Augen
BereitSein lesen

Dann ist es als wären
sie niemals fort gewesen

Sie lieben die Ruhe
suchen nach Inspiration

Dann endlich sind Worte
der Gedanken Lohn

Es ist ein älteres Wortegedicht von mir.
Im Frühjahr zweitausendundelf ist es entstanden.
Mir scheint, es ist nicht neu, dass ich nach meinen eigenen Worten suche 🙂
Es passiert mir immer mal wieder und die Suche beginnt aufs Neue

14 Gedanken zu „Eigene Worte

  1. Mich erschreckt es oft, wenn die Worte direkt vor meiner Nase verschwinden. Da sehe ich sie, möchte sie benutzen und weg sind sie. Ganz zu schweigen von den Situationen, wenn mir vor Wut die Worte fehlen. *seufz*
    Wortlose Grüße zum Morgen, liebe Bruni❣️

    Gefällt 4 Personen

    1. 🙂 Am Nachmittag fehlten sie mir auch, die Worte, als ich mich scheinbar rettungslos verfahren hatte, liebe Barbara 🙂
      Aber dann klappte es doch noch… Tja, auch in einer bekannten Stadt kennt man nicht alle Ecken *g*

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