Der Sommer ist vergangen
doch sah ich Rosen prangen
im Garten Zauberschön
Im makellosen Angesicht
sah ich der Rosen Falten nicht
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Und lieblich lächelt Rosemund
tändelt mit den letzten Strahlen
versucht verzweifelt noch
zu prahlen – verliert dabei ein
weitres Blatt und hat danach
das Tändeln von ganzem Herzen
satt …
Drei Rosenstöcke habe ich und einer will und will nicht wachsen und gedeihen.
Aus einem verkümmerten Seitentrieb wuchsen ihm diese letzten beiden kleinen Röschen…
Die Schnecken hatten sie leider vor mir entdeckt 😦
Das ist aber ein dramatisches Ende für deine Rosen bzw Poem.😔 Es passt aber in die November Stimmung.
Liebe Grüße zu Dir, B.
PS: „Tändeln“ habe ich lange nicht mehr gehört oder gelesen.
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Tja, meine armen vergehenden Rosen, liebe Barbara…
Ist es nicht ein wundervolles Wort?
Ich glaube, es wird höchst selten mal verwendet 🌝
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Ja, es ist wundervoll und wird viel zu selten verwendet. 😊
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Ich musste es einfach verwenden🌝
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Schönes Rosenpoem, liebe Bruni.
Warum will denn der dritte Stock nicht so richtig?!
Herzliche Abendgrüße vom Finbar
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Ich dachte schon an eine Wühlmaus, lieber Finbar 😵💫
Herzliche Morgengrüsse an dich von mir❣️
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Lach … echt? 🐁🐀
Liebe Sonntagsgrüße aus dem Ländle vom Finbar
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Im Frühling sollte das Stöckchen endlich treiben. Tut es das nicht, werde ich es ausbuddeln und einem Gärtner zeigen. Ich möchte wissen, was er meint. Ich überlege auch immer, ob ich es vielleicht total falsch geschnitten habe…
Einen schönen Sonntag auch Dir, lieber Finbar. Ich vermute, bei Dir ist er auch verregnet, oder?
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Oh, das gefällt mir ausnehmend, Bruni:
„verliert dabei ein
weitres Blatt und hat danach
das Tändeln von ganzem Herzen
satt …“
😉
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Das ist mein Lieblingsteil in den rosigen Zeilen, Gerhard 🙂
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Wie gesagt, kann ich vollherzig nachempfinden 😉
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