Wintergesicht
warum sprichst du nicht
Was verbirgst du vor mir
Das Ruhen der Erde
in dem auch meine Müdigkeit
liegt
Oder ists deine Art
still zu sein dein Blick nur
nach innen gerichtet
Mein Menschsein dir fremd?
Keine Sonne, keine Wärme, nur Kälte und Schweigen.
Bleigrauer Himmel und meine Füße im Schnee.
Hoch und runter, jeder Hubbel ein Schmerz
So war mein Spaziergang gestern im zum Teil recht tiefen Schnee.
Ganz so hatte ich es mir nicht vorgestellt. grummel, grummel
ein feines gedicht! schön herausgearbeitet die korrespondenz zwischen natur und mensch. aber es ist wohl wie es ist, liebe bruni, immerhin ein wenig schnee?
alles liebe, mit sonnenwünschen 🙂 diana
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Es hätte so ein toller Spaziergang sein können: Gehen im Schnee. Wer denkt da an Böses?
Nein, gefallen bin ich nicht, aber der hubbelige Waldweg und der mal festgetretene und dann wieder hoche und vorher nicht begangene Pfad, denn es war mehr Pfad als Weg. Eigentlich mag ich es genau so, aber mit dem geprellten Rücken war es ziemlich gemein, liebe Diana.
Gut, daß Du erkannt hast, um was es mir ging!
Ganz herzlich, Bruni
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ja, ist nicht so einfach über unwegsames gelände zu kommen, zumal dann nicht, wenn man angeschlagen ist. gute besserung weiterhin, liebe bruni!
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Danke, liebe Diana. Tja, es machte wenig Freude, obwohl der Schnee schneeweiß war und alles aussah wie im Märchen, aber auch im Märchen gibt es dunkle Stellen und Bösewichtel …
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Ich habe mir gestern meine Wandersteifel rausgeholt. Hier ist alles glatt, verharscht ect. Aber selbst mit den Stiefeln muss man auf seinen Schritt achten.
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So zeigt die Natur einem die Grenzen auf. Ich drück die Daumen, dass es Dir schnell wieder besser geht.
So viel wunderbaren Schnee habe ich dieses Jahr noch nicht gesehen.
Bald werden Deine Spaziergänge sicher wieder eine rundum wundervolle Erfahrung. Gib Deinem Körper noch ein wenig Zeit.
Gute Besserung und liebe Grüße an Dich
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Es sind nun 2 1/2 Monate, liebe Barbara. Das müßte doch reichen, aber nein, noch ist es nicht soweit, daß ich jubeln kann…
Ich danke Dir für Deine lieben Wünsche und grüße Dich herzlich
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Aber bald, glaub mir…sowas dauert halt. Danke Dir und viele liebe Grüße auch an Dich. ⭐💫⭐
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Ach Barbara, Du weißt doch, es ist nicht so einfach mit der Geduld. Im Moment wünsche ich diese miesen Schmerzen alle zum Teufel… Und immer diese Müdigkeit… So langsam reichts. 🙂
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So ein schönes Gedicht, wenn auch mit Wermutstropfen, der eigentlich Wehmutstropfen heißen müßte bei Deinen Schmerzen, liebe Bruni.
Ich höre inzwischen von so vielen, dass die Nachwirkungen lange zu spüren sind, vor allem auch was die Müdigkeit betrifft. Bitte Ruhe gönnen, wohltuende Ruhe, nicht ungeduldig werden – Du hast so viel zu stöbern zu Hause, krusche und krame und setzt das Gefundene um in Gedichte -:))
Hier hatten wir immer noch keinen Schnee und ich warte jede Nacht auf eine morgendliche Überraschung.
Sei ganz lieb gegrüßt und natürlich mit Besserungswünschen, Karin
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Liebe Karin, die Müdigkeit ist so unnötig, aber sie kommt und ich kann nichts dagegen tun…
Ich gönne mir Ruhe, weil es gar nicht anders geht und ich kruschtle tatsächlich und müßte noch so viel mehr hier tun. 🙂 Gedichte müssen mich finden und dazu braucht es ein wenig Kraft, Geisteskraft und ich hoffe, sie kommt wieder 🙂
Ich wünsche Dir eine Nacht, die auch bei Dir den Schnee bringt und danke für Deine lieben Besserungswünsche
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Noch viel mehr tun?
Meine Frau klagt auch öfters, dass sie zu wenig tue, aber das ist immewr relativ.
Sich unter Druck setzen bringt ja auch nichts…
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nein, unter Druck setzen werde ich mich nicht. Es wäre nur kontraproduktiv
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Und wieder schaffst du es, dein eigenes Erleben in Poesie zu kleiden.
Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung!
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Ich habs versucht, liebe Marion 🙂
Danke für Deine lieben Wünsche. Ich kann sie gebrauchen.
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Dann schicke ich direkt noch eine Ladung guter Wünsche hinterher.
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Ich fang sie gut auf, Marion!
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Der Steis…ich war mal von der Leiter gefallen, im Versuch, meiner Frau zu helfen. Dabei rammte ich auch noch einen Tisch mit Werkzeug und zerschob den komplett und krachte zudem auf den Boden.
Der Steis tat mir Monate lang weh, jetzt aber ist es gut.
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Dann weißt Du, von was ich rede, Gerhard
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Wenn zum Winter noch der Schmerz dazu kommt, das ist wirklich Pech. Ich wünsche Dir, dass sich der Winter noch etwas freundlicher zeigt. Und immer dran denken: das Zeitalter des Wassermanns verspricht schon etwas Schönes!
Liebe Grüße
Helmut
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Ich bin guten Mutes, lieber Helmut!
Liebe Grüße an Dich
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